Die Sonderausstellungen im Rahmen der Werkschau, sollen mit dem Stilmittel der Fotografie neue Perspektiven sowie einen direkten und emotionalen Zugang zu gesellschaftlich relevanten Themen verschaffen. Die Corona-Pandemie ist ein Ereignis von historischer Tragweite, das eine ganze Generation prägen wird. Umso wichtiger ist deren Dokumentation.
In der Sonderausstellung photoCORONA zeigen Fotografen ihren Blick auf die Nation in Zeiten von Corona. Die Idee ist es zu zeigen, wie kreative Köpfe mit der Pandemie-Krise umgehen, die teilweise existenziell von dieser betroffen sind. Entstanden sind individuell fotografische Arbeiten, die die Verarbeitung der globalen Pandemie zeigen – persönlich, intim und schön.
Mit photoCORONA hat die photoSCHWEIZ – die grösste Werkschau für Fotografie in der Schweiz – die historisch einzigartige Pandemie-Krise fotografisch dokumentiert. 30 hiesige Fotografen zeigen ihre Sicht auf die Schweiz in Zeiten der Pandemie. Entstanden ist ein Zeitdokument, das ebenso künstlerisch wie empathisch eine Gesellschaft im Ausnahmezustand zeigt. 10 Arbeiten von renommierten Fotografen wurden seitens photoSCHWEIZ vorselektioniert, weitere 20 Fotografen hatten die Möglichkeit via Bewerbung zu partizipieren. Die Teilnahme stand Profis wie Amateuren offen. Die eingereichten Arbeiten wurden von Aurélia Marine, Fotografin, Kreativdirektorin und Filmemacherin, kuratiert. Entstanden ist ein Zeitdokument, das subjektive Eindrücke von visuellen Meinungsmachern dokumentiert, die selbst existentiell von der Krise betroffen sind. Das Projekt photoCORONA ist eine individuelle, fotografische Verarbeitung der globalen Pandemie.