Valeriano Di Domenico
Valeriano Di Domenico
«Hundert Gedanken schwirren mir durch den Kopf, wenn ich vor einer fotografischen Aufgabe stehe.» Das Fotografieren ist für Valeriano Di Domenico darum ein Prozess, ein Herantasten an den Kern, der sich hinter dem Sujet verbirgt. Seit Jahren 20 erzählt der Zürcher mit italienischen Wurzelnerzählt seine Geschichten. Als Kind faszinierten ihn die Fotografen, die am Rand eines Fussballplatzes das Geschehen auf dem Rasen festhielten. Durch sie fand er seine berufliche Erfüllung. Bei der Gruppe Autodidaktischer Fotografen (GAF) lernte er das Handwerk. Ab 2003 war er fester Mitarbeiter der Agentur «EQ Images», anfänglich vor allem als Sportfotograf. Bei der Bildagentur «Fresh Focus», die er 2011 mitgründete, kamen die Bereiche Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft dazu. Seit 2014 ist Valeriano Di Domenico nun selbstständig und zählt Vielseitigkeit zu seinen Stärken: «Ich arbeite ebenso gerne mit dem ganz langen Objektiv oder einer Minikamera, im Studio oder an Live-Events.» Was macht ein gutes Foto aus? Di Domenico: «Es muss den Betrachter berühren. Ganz einfach.» Oder eben: ganz schwierig.

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