Im letzten Jahr habe ich angefangen meinen persönlichen Besitz zu fotografieren. Alle Gegenstände einzeln, neutral und immer annähernd in der gleichen Ansicht, was die Intensität der Begegnung steigert und den Dialog zwischen Betrachter und Gegenstand fördern soll.
Mich beschäftigen Fragen wie: Was was sagt mein Besitz über mich aus? Was sagt mein Besitz über meinen Status in der Gesellschaft aus? Welche Dinge begleiten mich? Welche der fotografierten Gegenstände besitze ich in 20 Jahren noch und welche Dinge werde ich dann überhaupt noch brauchen? Das Betrachten der Bilder durch andere Menschen wird Bejahung, Verneinung, Zustimmung oder Ablehnung hervorrufen.