In Gaudenz Danusers Arbeit «Crispy» zeigt sich einmal mehr sein feiner, ja präziser, Blick. Er ist ein Beobachtender, wenn es um seine Umwelt geht. Ihn interessiert nicht, was sein könnte, sondern das, was ist. Dieses zeigt er auf so überraschende Weise, dass seine Bilder erst auf den zweiten Blick preisgeben, worum es geht. Sind es Landschaften im Kleinstformat oder Firnflanken? Träume oder Wirklichkeit? Was seine Bilder vereint, ist dabei seine ganz eigene Sichtweise: Er betrachtet Dinge und Umgebungen so eingehend, bis er ihr sinnliches Wesen freigelegt hat. Um dieses anschliessend in Bilder zu fassen, die den innersten Kern der Sache und damit ihre Ästhetik in Reinform zeigen.