In der aktuellen Ausstellung zeige ich Bilder aus der Serie „Bergwelt“ mit Architekturfotos von traditionellen Bauten, welche oft nicht mehr gebraucht werden und drohen zu zerfallen, sowie Landschaftsfotos mit den Spuren, welche Hangrutsche und Steinschläge in der Natur hinterlassen haben und die wir nicht in touristischen Prospekten zu sehen bekommen.
In der Arbeit geht es mir um die Themen Identität und Wandel, um die Frage nach der Zukunft des Lebensraumes in den Alpen, um die Lebensbedingungen in den Tälern, die abseits von den touristischen Zentren liegen.
Es ist das Dilemma zwischen bleiben oder wegziehen, zwischen erhalten oder dem Zerfall überlassen.