In der „Spass-Serie“ sieht der Betrachter vom Morgennebel umgebene und durch den Bildausschnitt isolierte Objekte wie Springtürme, Badeplateaus oder Schwimmbäder, die dem Vergnügen und der Heiterkeit dienen sollen. Doch der Mensch fehlt und die Dinge erhalten nun eine vom Gebrauch isolierte und zugleich melancholische Ästhetik zugewiesen. Im Morgengrauen bei Nebel entfernen sie sich von ihrer eigentlichen Aufgabe – einem Spasserlebnis – und stellen sich nur noch als mehr sonderbare Objekte dar, die nicht in die Landschaft zu passen scheinen.
Sehr spannend war für mich die Kombination von sachdienlicher Architektur, der Freude, die Menschen mit diesen Bauten haben und der irreführenden Stimmung bei der Spass erst im zweiten Moment dazu gedacht werden muss.