Die Vogelfotografie hat einige besondere Herausforderungen. Allen voran die kurze Zeitspanne, in der sich ein Vogel zeigt – oft nur wenige Sekunden – bevor er wieder davonfliegt, manchmal auf Nimmerwiedersehen, oder von der Vegetation verdeckt ist. Meine Bilder werden ohne Stativ, sozusagen «aus der Hand» geschossen; die Kamera ist nach bester Einschätzung auf die aktuellen Licht Bedingungen voreingestellt, und die Bewegungen des Vogels werden ständig mit der Kamera verfolgt, auch mit schweren Objektiven.
In Sachen Bildbearbeitung bin ich ein absoluter Minimalist: Ich arbeite ohne Photoshop, Lightroom & Co.; meine Bilder werden zugeschnitten und die Helligkeit optimiert – und das wars dann schon.
Mein Ziel ist es, ein Portrait des Vogels zu erstellen, in dem charakteristische Eigenschaften oder Verhaltensweisen wie Tarnung, Balzverhalten, Nahrungssuche oder Nestbau zu sehen sind.
