"Er öffnete die schwere Tür, betrat die Kirche und spürte die Wärme, roch die jahrhundertealten heiligen Rituale, die Kerzen und den Weihrauch, hörte die hallenden Schritte auf dem Schieferboden. Die Lüster und Wandleuchter erhellten das weite Kircheninnere nur schwach. Aber ganz vorne, vor den beinahe leeren Kirchenbänken, war ein warmer Schein zu sehen. Der ganze Altar schien in Gold getaucht. Er leuchtete und lockte, Engel tanzten, ernste Heilige standen da und schauten grimmig."
Dieses Zitat aus dem Krimi "Heimliche Fährten: Der sechste Fall für Gamache" von Louise Penny inspirierte mich zu dieser klerikalen Street-Photografie.