Wir haben Versicherungen, Alarmanlagen, Sirenen, Polizei und eine Armee, horten Medikamente für den Fall einer Atomkatastrophe. Nun kommt ein winziges Virus und all das nützt nichts, unser Alltag wird über den Haufen geworfen. Meine Bilder vermitteln einen Eindruck, welche Auswirkungen das Virus im privaten, aber auch im öffentlichen Raum hat: Anstehen, Masken tragen, Distanz, Leere. Grundwerte des Zusammenlebens und unserer Demokratie haben es im Moment schwer. Was ist ein Platz, was ist ein 1. Mai ohne Menschen?
Einige der Fotos erschienen im Grosseltern Magazin , auf Social-Media und im Gönnermagazin des Konsumentenschutzes. Weiter führe ich ein #Coronapicdiary auf Instagram und mache in der Gruppe coronapicdiearies auf Facebook mit.