Diese Arbeit zeigt Bilder eines jungen Mannes, welcher sein Leben lang mit einer Essstörung kämpfen musste. Er wurde für sein Körper kritisiert und ausgegrenzt, sodass er die Liebe zu ihm selber verlor.
Die Liebe wurde zu Hass, der Hass zu Schmerz.
Sich auszuziehen, sein Körper und so auch die psychischen Narben zu zeigen und zu sehen war nicht einfach.
Doch diese Zusammenarbeit hat ihm geholfen sich nicht durch Verletzungen besser zu fühlen, sondern den wunderschönen Körper zu realisieren und akzeptieren.
Wir lassen uns blenden, von scheinbaren perfekten Idealen, die alles andere als ideal sind. Wie viele von uns akzeptieren sich selber nicht, mögen nicht, was sie an sich sehen?
Kommen wir davon weg, die Figur von Menschen mit Trends zu vergleichen und lieben ihn, wie er sein soll und wie er ist. Ästethisch durch jede Falte und Narbe.