Strassen und Fahrzeuge gehören heutzutage fast in allen Regionen der Schweiz zum Alltag. Mit einer stetig wachsenden Einwohnerzahl entstand über die Jahrzehnte ein dichtes Netz an Infrastruktursträngen, so zum Beispiel für Motorfahrzeuge oder für den Güter- und Personentransport auf Schienen. Je grösser die Stadt und deren Agglomeration desto vielzähliger sind die Verflechtungen zwischen diesen einzelnen Infrastruktursträngen. Die Stadt Basel bildet dabei keine Ausnahme. Aus der Vogelperspektive betrachtet durchziehen die Strassen, Schienen und auch der Rhein die Stadt und ihre Umgebung wie das Gefässnetz den menschlichen Körper. An gewissen Knotenpunkten, verdichten sich die einzelnen Stränge um sich danach wieder in unterschiedliche Richtungen auseinander zu bewegen. An diesen Schnittstellen entstehen spannende Überlagerungen verschiedener Infrastruktureinrichtung.