Für die Fotografin dient die Fotografie als Mittel zur Untersuchung ihrer Umwelt auf Farben und Formen und wird gleichsam zur Verfremdung und Neuinterpretation von Objekten und Situationen genutzt. Mithilfe von Ausschnitten und Blickwinkeln hinterfragt sie durch genaueres Hinsehen das Medium in seiner Objektivität. Zudem werden Strukturen, Formen und Farben neu interpretiert. So entstehen aus alltäglichen und unscheinbaren Gegenständen neuartige Welten.
Ihr feinfühliges Gespür zeigt sich nicht nur in sinnlichen Naturaufnahmen und reduzierten Still-Life Fotografien, sondern überzeugt auch mit sensibel kompositionierten Portraits von den verschiedensten Persönlichkeiten. Teils mit Witz, teils mit einer dokumentarischen Ernsthaftigkeit arbeite Monsef schon für verschiedene Auftraggeber*innen wie Art Basel, Hochparterre, Republik, oder VICE Magazine.