Am Anfang meiner Beschäftigung mit der Makrofotografie fiel mir auf, dass die gängige Weise Pflanzen zu fotografieren recht naturalistisch und realistisch und die Bilder dadurch monoton und austauschbar waren. Um den Pflanzen und den Bildern ihre Individualität zurück zu geben, begann ich mich als erstes auf ihre Kleinststrukturen zu konzentrieren, d. h. abstrakte Bilder zu erschaffen. Später veränderte ich sie z. B. durch eine Röntgenoptik und fing zudem an, sie in einer Kombinationstechnik zwischen einem Hintergrund aus eigenen Enkaustik Bildern und gepressten Pflanzen als Stillleben zu fotografieren.