Die Serie „STRANGERS“ bestehend aus analogen Archivbildern und Reproduktionen thematisiert Anonymität, Distanz sowie das Streben nach Nähe während unseren dystopisch anmutenden Zeiten. Anhand von digitalen und physischen Collagen spielt Joshua Amissah mit unserer Wahrnehmung von Portraitaufnahmen, und stellt genau diese gleichsam in Frage. Ein fundamentales Element seiner eigenen kreativen Praxis ist die analoge Dokumentation von jungen Individuen, mit welcher er eine anthropologische Studie über Selbstdarstellung, Gender, Subkulturen, Mode und das Ideal der ewigen Jugend schafft. Gruppenausstellungen mit Beiträgen von Amissah als Kunstschaffender umfassen unter anderem das Folkwang Museum Essen, Industria Kulturfestival, NRW-Forum in Düsseldorf, Museum für Gestaltung, die Charity exhibition „Art with Heart“, sowie das Kunsthaus Zürich.