1976 begann Steff Gruber mit Polaroid-Sofortbildern zu experimentieren. Dazu löste er zum Beispiel die Emulsion im warmen Wasser, malträtierte oder bemalte die Oberfläche. Die Resultate konnte er erstmals 1977 an der jährlich stattfindenden Ausstellung «Zürcher Künstler in den Züspahallen» ausstellen.
Heute hat Steff Gruber, nicht zuletzt, weil ein Nachfolger des SX-70-Films wieder produziert wird, erneut zu experimentieren begonnen. Die hier präsentierten Bilder sind vergrösserte und manipulierte Sofortbilder aus Steff Grubers Fundus.
«Bei meinem heutigen beruflichen Schwerpunkt, der Reportagefotografie, sind Bildmanipulationen ein Tabu. Umso mehr geniesse ich es, bei diesen freieren Arbeiten alles Mögliche und Unmögliche auszuprobieren.»