Meine Bilder entstehen da, wo ich gerade bin. Sie sind unabhängig von Zeit und Ort. Die Bilder transportieren Gefühle und Empfindungen – mal fein, fast nicht zu sehen und zu erkennen, dann wieder farbig, fröhlich, gegenständlich. Immer versuche ich das Licht einzufangen und als Stilmittel zu verwenden.
Ich verwende verschiedene Techniken der Abstraktion in meiner Fotografie, z.B. das Konzept der Haiku-Fotografie nach Martin Timm. Ich bewege ich mich mit der Kamera, suchend und sehend. Durch die Verwendung eines Makroobjektives mit Offenblende entstehen Bilder voller Magie, häufig jenseits der Gegenständlichkeit.
In letzter Zeit entstehen viele Bilder in Raw-Isohelie. Die extrem überbelichteten Aufnahmen öffnen ihre ganze Kraft in der Feinheit beim Entwickeln. Kein Bild kann vor Ort korrigiert werden – darin liegt für mich etwas Geheimnisvolles, ja Magisches.