Steckenpferde auf Abwegen
Was macht man, wenn einem gerade das eigene Pferd fehlt.
Man besorgt sich von fremden Leuten ausgestopfte Hafermotoren.
Mit diesen haben wir uns in den Kopf gesetzt, sehnsuchtsvoll die Länder Frankreich, Rumänien und die Schweiz zu bereisen.
Dabei sind wir auf ungewöhnliche, spannende und bekannte Orte gestossen, die wir zu viert unbedingt festhalten wollten.
Wir haben uns dabei köstlich amüsiert, sind um unser Leben gerannt, wurden angesprochen von Passanten, ob wir gerade eine Zirkusvorstellung hätten. Parkwächter haben uns geschlossene Tore geöffnet, um am Pont du Gare zu fotografieren.
Verbrannt und verstochen sind wir zwischen den Flamingos im Sumpf der Camarque gewatet, haben Pool gespielt mit jurassischen Einheimischen und rumänische Zollbeamte haben sich nach der Nachschicht gefragt, ob sie schon Pferde am Flughafen sehen. Was für ein Spass!